Das Commitment in Teams- unverzichtbar für den Erfolg
Ich mache mich bei meinen Teambuildings, -development- und Konfliktlösungsseminaren bei teilnehmenden Teams spätestens ab der 2. Halbzeit etwas unbeliebt, wenn ich das Seminar langsam auf den Punkt bringe. Nach Kooperationsübungen, Austausch und Erklärungsmöglichkeiten für die Teilnehmer, nach der Konfliktlösung und mit einem Blick in die Zukunft, schlage ich dringend ein gemeinsames Commitment, eine Verpflichtung vor. In diesem Commitment müssen sich die Teammitglieder- ja genau- zu etwas verpflichten. Etwa zu einem gemeinsamen Ziel, zu einer gemeinsamen, zuvor erarbeiteten Kultur.
Immer wieder erzeugt das leichten Widerstand:
"Wieso können wir das nicht "Vereinbarung" nennen, oder "Erklärung"?
"Muss das sein, ich will mich nicht verpflichten!
"Machen wir doch ein Plakat und schreiben drauf, was uns wichtig ist, das genügt doch"!
Ja, ich versteh das schon, ein Commitment ist nichts, was nach einem Spaßteambuilding geschieht, es ist zukunftsweisend und bindet die Teammitglieder an eine gemeinsame Verpflichtung, da kann man dann nicht so leicht aus...
Trotzdem- ich bleib dabei, und geh noch eine Schritt weiter. Statt der in anderen Trainings oft üblichen Plakate, wo draufsteht, was man sich nicht alles gegenseitig geben will, nämlich: Wertschätzung, Vertrauen, mehr Kommunikation, etc. verlange ich sogar eine Unterschrift unter das Commitment!
So sieht das dann beispielsweise aus, wenn sich ein Team "Diversity" verordnet:
"Wir verpflichten uns:
unsere Unterschiede anzuerkennen, die Auseinandersetzung zu suchen, in Austausch zu gehen um Klarheit zu gewährleisten und damit Verständnis für unser Anliegen zu generieren."
Darunter kommen die Unterschriften.
Das Plakat wird dann für die Teammitglieder gut sichtbar im Büro angebracht.
Sonst wird's nichts! Und am Ende sind alle Beteiligten froh, wenn sie mit etwas handfestem in den Arbeitsalltag zurückkehren.
Immer wieder erzeugt das leichten Widerstand:
"Wieso können wir das nicht "Vereinbarung" nennen, oder "Erklärung"?
"Muss das sein, ich will mich nicht verpflichten!
"Machen wir doch ein Plakat und schreiben drauf, was uns wichtig ist, das genügt doch"!
Ja, ich versteh das schon, ein Commitment ist nichts, was nach einem Spaßteambuilding geschieht, es ist zukunftsweisend und bindet die Teammitglieder an eine gemeinsame Verpflichtung, da kann man dann nicht so leicht aus...
Trotzdem- ich bleib dabei, und geh noch eine Schritt weiter. Statt der in anderen Trainings oft üblichen Plakate, wo draufsteht, was man sich nicht alles gegenseitig geben will, nämlich: Wertschätzung, Vertrauen, mehr Kommunikation, etc. verlange ich sogar eine Unterschrift unter das Commitment!
So sieht das dann beispielsweise aus, wenn sich ein Team "Diversity" verordnet:
"Wir verpflichten uns:
unsere Unterschiede anzuerkennen, die Auseinandersetzung zu suchen, in Austausch zu gehen um Klarheit zu gewährleisten und damit Verständnis für unser Anliegen zu generieren."
Darunter kommen die Unterschriften.
Das Plakat wird dann für die Teammitglieder gut sichtbar im Büro angebracht.
Sonst wird's nichts! Und am Ende sind alle Beteiligten froh, wenn sie mit etwas handfestem in den Arbeitsalltag zurückkehren.
Christian Zajer - 24. Apr, 08:02
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