Freitag, 10. Februar 2012

Retsina in der Thaliastrasse in Wien

retsina-1140_1_20091116_1154236502Retsina heißen 4 griechische Lokale in Wien, die zusammengehören. Der gemeine Österreicher mag an sich die griechische Küche, trotzdem muss das gut gemacht sein. Das Retsina kann das. Authentizität hin oder her, schmecken muss es dann doch. Es gibt eine große Auswahl an klassischen Vorspeisen wie die bekannten MELITZANES TIGANITES, die empfehlenswerter weise zusammen mit anderen Vorspeisenköstlichkeiten bestellt werden sollten. Heißt dann MEZEDES. Da ist alles dabei, was Griechenland vorspeisenmäßig kulinarisch berühmt gemacht hat. Große Auswahl an Fischgerichten, vorzugsweise gegrillt. Ich entschied mich für das ARNISIO STEAK, ein Lammsteak mit Reis und Gemüse (Fisolen, pikant, Zwiebel, geröstet). Dazu griechischer Rotwein. Leicht, trocken. Naja. Wegen des Weines geht man ja nicht zum Griechen, außer man steht auf Retsina, Samos oder den anderen picksüßen Roten...Ein österreichischer Blaufränkischer ist auch auf der Karte-ohne Namen...
Das Ambiente ist ok, die Bedienung sehr freundlich. Es gibt einen Nichtraucherbereich, der groß ist und einen Raucherbereich, der kleiner ist. Die Preise sind total in Ordnung und bewegen sich bei den Hauptspeisen zwischen € 8.- und € 13.-. Wer ordentliche Portionen mag, kommt ebenfalls auf seine Rechnung. Empfehlung.
www.retsina.at

YUME

OH MY GOD! Im Yume wird man als Hollywoodstar begrüßt und man geht als Freund. Ohne Schmäh jetzt. Wer in Wien noch nicht dort war, sollte es tun. Gerade mal 10 Jahre feiert Wiens stylischter Japaner im New York Styla heuer. Die Karte ist groß, die Küche offen, von überall einsehbar. Platz gibts immer, wenn auch manchmal mit einer kleinen Wartezeit an der Bar verbunden, aber das gehört sich so im Yume. Die Speisen werde alle frisch zubereitet und alle Akakiko- Geschädigten werden hier geheilt. Originell die Menüs. Ich hatte ein "Sumoringer-Menü"- für Gourmands genau das Richtige. Da ist alles dabei. Suppe, Spieße, Sushi, Sashimi, Ente, Tofu, Nachspeise und der obligate Reisschnaps, der mit dem Chef getrunken wird. Einzig der Reis ein bisserl pappig. Das Lokal war gesteckt voll, aber die Stimmung beschwingt relaxt. Das liegt am Personal. Die sind alle freundlich und schnell. Die Preise sind spartenüblich, also voll ok, meine ich. Ganz nebenbei: Unsere Burschen (15 und 17) mochten es total. Und noch was: Wer mag kann das "Separee" mieten, da wird dann japanisch diniert. Ohne Schuhe und im Sitzen und so.
http://www.yume.at/yume

Anleitung zum glücklichen Facebooken

Wer heute keinen Facebook- Account hat, existiert vermutlich gar nicht. Zumindest nicht in der belebten digitalen Welt, auch Social media genannt. Die, die dort existieren, überschlagen sich in ihren Blogs, auf ihren websites und wo auch immer sie können und wo man sie läßt, mit Tipps für den ungeübten User, wie Facebook zu nutzen sei. Sie beraten zu folgenden wichtigen Fragen der digitalen Welt: Welche Do´s and Dont´s sind gerade en vogue, welche Fotos sind erlaubt, soll man "per Du", oder "per Sie" sein und die zentralste aller Fragen ist: Was ist ein Facebook-Freund? Ich möchte mich in die Profi-Beraterwelt der Digital Natives nicht weiter einmischen, dazu bin ich zu analog, aber eins muss ich doch loswerden. Diese Fragen, für deren Beantwortung viel Geld bereitsteht lässt sich doch mit einer einzigen Frage aufklären! Nämlich: Was will ich im Netz? Gründliches Nachdenken darüber erspart Peinlichkeiten für alle, Geldflüsse zu diversen(Digital) Therapeuten und die Katerstimmung aufgrund von Kommentaren nach einen unglücklich geposteten Bild.
Ich meine-sind wir mal ehrlich: Wer geht denn in der analogen Welt irgendwohin, ohne zu wissen, was er dort soll und zeigt uns "Sachen"?? Wer geht z.B. abends in ein Lokal, stellt sich in die Mitte des Raumes, zeigt ein Bild von sich als Baby her und erwartet, dass das Publikum, bestehend aus Familie, Freunden, Arbeitskollegen und flüchtigen Bekanntschaften vor lauter Begeisterung den Daumen nach oben dreht?? Wer würde in der analogen Welt seine Freunde und Bekannten, seine Arbeitskollegen und deren Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen und deren Freunde, Bekannte und... und auch irgendwelche Unbekannte auf der Straße täglich mehrmals ansprechen, um ihnen zu sagen: Hey, seht her! Und dann ist da nichts, was die auch nur irgendwie interessieren könnte, aber Hauptsache, dem "Herzeiger" taugts.

Also, es ist doch einfach: Wer nichts zu sagen hat, fährt besser damit, nichts zu sagen. Wer was zu sagen hat, sollte sich einen Abend lang überlegen, was, wie und wieso. Dann klappts auch mit Facebook und alle haben ihren Spass. Genauso, wie in echt.Facebook

Willkommen!

Dieser Blog stellt Wissen und Gedanken zur zwischenmenschlichen Kommunikation und zum Leben zur Verfügung. Ich bewerte auch Seminarhotels, deren Gast ich als Trainer war. Restaurants sind auch dabei, allerdings ist das ein reines Steckenpferd von mir. Special für Trainer: Verwenden Sie gerne meine Seminarübungen! Ein Hinweis auf mich als Urheber freut mich. Copyright auf alle Blogs beachten!

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