Dienstag, 20. März 2012

Identifikation mit dem Konfliktpartner©

1. Perspektivenwechsel- Ich bin mein Konfliktpartner. (ca. 5 Minuten)
-Wer ich bin


-Wie ich den Anderen und die Situation sehe



-Wie ich mich fühle und was ich mir wünsche


2. Interview des Konfliktpartners im Rollenwechsel (ca. 5 Minuten)

A interviewt B als Konfliktpartner. B antwortet in der Ich- Form!

3. Selbstreflexion
-Wie ist es mir als Perspektivenwechsler gegangen?

4. Feedback vom Partner

-Wie ist der Perspektivenwechsel gelungen?
-Gefühle und Bedürfnisse (Motive) des Konfliktpartners gemeinsam erforschen.

5. Wechsel und starten mit Punkt 2

Wahrnehmung©

Phase 1:
Bitte stellen Sie anhand Ihrer persönlichen Wahrnehmung fest, welche Verhältnisse im Raum herrschen.
1. Temperatur: °Celsius
2. Lautstärke: unangenehm 1--------------------5--------------------10 angenehm
3. Luftqualität: stickig/schlecht 1--------------------5--------------------10 Bergluft
4. Welche Farbe hat die Oberfläche der Tische im Seminarraum:___________________
5. Momentane Stimmung im Seminarraum:_________________________

Phase 2:
Bitte einigen Sie sich in Ihrer Gruppe auf gemeinsame Werte durch Diskussion. Achten Sie darauf, dass Ihre eigene Wahrnehmung in der Gruppe deutlich vertreten ist! Sie sollen sich mit dem Gruppenergebnis identifizieren können.
Erlaubt ist: Diskussion, Debatte, Kuhhandel, Täuschungsmanöver, etc.
Verboten ist: Demokratische Abstimmung
Gruppenergebnis:
1. Temperatur: °Celsius
2. Lautstärke: unangenehm 1--------------------5--------------------10 angenehm
3. Luftqualität: stickig/schlecht 1--------------------5--------------------10 Bergluft
4. Welche Farbe hat die Oberfläche der Tische im Seminarraum:___________________
5. Momentane Stimmung im Seminarraum:_________________________

Anschließend reflektieren sie die unterschiedlichen Wahrnehmungen im Plenum. Erkennen sie mit der Gruppe, wie schwierig oder wie einfach es war, Gemeinsamkeiten zu erkennen und warum. Tipp: Am Anfang eines Kommunikationstrainings, um ins Thema zu kommen. Auch für Rookies ;-) gut geeignet.

Drei Abteilungen©

Drei Abteilungen©

Die Leitung der .... hat sich dazu entschlossen, das Thema „Wissensmanagement“ innovativ in die Praxis umzusetzen. Organisatorisch werden dazu drei Abteilungen gegründet, welche die Aufgabe haben, ihr Wissen möglichst praxisnah an die MitarbeiterInnen weiterzugeben.
Die drei Abteilungen haben die Namen:
• Tipps und Tricks
• Coaching und Beratung
• Die allwissende Müllhalde

Tipps und Tricks

Diese Abteilung hat immer gute Tipps und Tricks auf Lager, um den praktischen Alltag der MitarbeiterInnen zu erleichtern. Tipps, um ein Faxgerät schneller bedienen zu können, den richtigen Ansprechpartner zu finden oder aktuelle Telefonklappen. Diese Abteilung ist auch immer recht rasch mit einem guten Rat zur Stelle , was in einer akuten Belastungssituation zu tun ist.
Coaching und Beratung

Diese Abteilung besteht aus Coaches und BeraterInnen. Sie nehmen sich Zeit für die Anliegen der Mitarbeiter. Sie helfen, mit ausführlichen Gesprächen eine Problemlösung zu finden. Sie beraten ebenso strategisch wie einfühlsam. Das tun die MitarbeiterInnen dieser Abteilung auch zu zweit oder zu dritt, falls erforderlich.
Die allwissende Müllhalde

Die allwissende Müllhalde weiß einfach alles, wie der Name dieser Abteilung schon sagt. Ihr Rat deckt damit alle Bereiche des Lebens ab. Sie gibt gerne Styling Tipps, wie auch Tipps zur Bewältigung von Liebenskummer. Sie löst jedes mathematische Beispiel und kennt auch die aktuellen Preise für eine Woche Cluburlaub in Ägypten. Sie hat Wissen über alle Vorgänge im Magistrat. Sie kennt alle Who is Who Listen auswendig. Natürlich kann die allwissende Müllhalde auch in die Zukunft sehen!




Hinweise zur Durchführung:

Bitte ordnen Sie sich einer Abteilung zu. Die Abteilungen sollten gleich groß sein. Gründen Sie anschließend Ihre Abteilung. Suchen Sie sich einen Platz für Ihre Abteilung. Wählen Sie eventuell einen AbteilungsleiterIn. Entwerfen Sie ein Logo, gestalten Sie Ihre „Räumlichkeiten“, erstellen Sie ein Leistungsangebot gemäß den jeweiligen Instruktionen. Beachten sie bitte, dass Sie eventuell Terminkalender benötigen, Internetanschluss oder Plätze, an denen Sie intensive Gespräche in Ruhe führen können. Organisieren sie Sich, beraten Sie sich über Ihre Spezialkenntnisse und bringen Sie diese zum Einsatz! Möglicherweise müssen Sie mit den anderen Abteilungen in Kommunikation treten. Bestimmen Sie, wie das vor sich gehen soll.
Zeit: 60 - 90 Minuten

Wer arbeitet und wer „konsumiert“?

In einer Abteilung gibt es immer Menschen die arbeiten und welche, die auf Urlaub sind. Diejenigen, die auf Urlaub sind, können sich bei einer, bei zwei oder auch bei allen drei Abteilungen Wissen holen – so lange, wie der Urlaub eben dauert.

Und wenn ich nicht mehr weiter weiß?

Agieren sie wie im „richtigen Leben“! Holen Sie sich Inputs von Ihren KollegInnen, denken Sie an kreative Lösungen, handeln Sie im Sinne Ihrer „KundInnen“.Hr. Zajer ist außerdem als externer Berater engagiert. Sie können ihn jederzeit konsultieren.

Sie sind in der falschen Abteilung?

Das kann schon mal passieren. Suchen Sie zunächst eine Lösung innerhalb Ihrer Abteilung. Ihre KollegInnen wissen bestimmt, was zu tun ist. Falls das nicht möglich ist, dann wenden Sie sich mit Ihrem Problem an eine der anderen Abteilungen…

Noch etwas ganz zum Schluss!

Sie sind gleichzeitig KundInnen und MitarbeiterInnen einer oder mehrerer dieser Abteilungen. Sie wollen wertgeschätzt werden, ernst genommen in Ihrem Anliegen und in Ihrem Bemühen, das jeweilige Problem zu bearbeiten. Bitte geben Sie Ihren KollegInnen dementsprechend Feedback!

Hinweis für den Trainer: Das ist ein Planspiel, das den Selbstwert der teilnehmer unheimlich hebt und gleichzeotig praktisch angewandtes Kommunikationstraining ist. Hervorragend für Gruppen, mit denen schon einiges gearbeitet wurde, oder Gruppen, deren Mitglieder sich gut kennen. empfohlene Gruppengröße: ab 15 Personen. Tipp: Schieben Sie Zwischenreflexionen ein! Die Durchführung kann bis zu einen Tag in Anspruch nehmen. Ergebnisse fixieren, das Wissen ist für das Unternehmen wertvoll!

Gartenhotel Altmannsdorf

Ja, das kennt jeder in Wien. Was für mich als Trainer am Wichtigsten ist: Es erfüllt alle Bedingungen für erfolgreiche Seminare und behauptet das nicht nur. Ich kann mich auf alles verlassen. Das Service arbeitet im Hintergrund, vorher erfolgt ein kurzer Check-up. Die Pausenbuffets kommen leise und pünktlich. Extrawünsche wie "bitte etwas mehr Kaffee, etc." werden sofort erfüllt. Auch nicht überall selbstverständlich: Leitungswasser kommt in Krügen immer wieder auf die Seminartische- unaufgefordert. Der Seminarlunch wird im großen, belebten Speisesaal eingenommen. Mein Favorit ist leider das Nachspeisenbuffet. Alles frisch in der hoteleigenen Backstube zubereitet. Ich habe auch schon Outdoortrainings im Altmannsdorf veranstaltet. Seilkonstruktionen, kein Problem. Bogenschießen mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen: auch kein Problem. Das Hotel liegt nah an U-Bahn und Südosttangente. Trainer parken gratis in der Hotelgarage. Kurzum: Mein Favorit in Wien.
http://www.gartenhotel.com/

Willkommen!

Dieser Blog stellt Wissen und Gedanken zur zwischenmenschlichen Kommunikation und zum Leben zur Verfügung. Ich bewerte auch Seminarhotels, deren Gast ich als Trainer war. Restaurants sind auch dabei, allerdings ist das ein reines Steckenpferd von mir. Special für Trainer: Verwenden Sie gerne meine Seminarübungen! Ein Hinweis auf mich als Urheber freut mich. Copyright auf alle Blogs beachten!

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Helmut Schmidt besteht ja darauf, dass der Wohlfahrtsstaat...
steppenhund - 10. Feb, 12:51
Seminarhotels in Wien
Zum Glück kenne ich ja mehrere Hotels in Wien. Ich...
Zajer - 10. Feb, 12:47
Ordnungsberater
Lieber Christoph! Ich kann davon berichten, dass in...
stoik - 26. Apr, 08:00
Was ist Böse?
Er definiert es unter all Deinen genannten Begriffen....
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