WOZU FÜHRUNGSKRÄFTE AUSBILDEN?
„Das werden Sie schon machen!“ „Das geht schon.“ „Die sind eh motiviert!“ „Alles lauter nette Menschen in dieser Abteilung!“ „Keine Angst, den bekommen Sie schon in den Griff, wenn Sie durchgreifen!“ „Die brauchen eine starke Hand!“ „Die sind wie Kinder und Sie müssen halt Kindergärtner sein!“ „Passens nur auf den X auf, der ist renitent!“ „Gebens denen nicht zu viele Freiräume, dann machen die, was sie wollen!“ „Treiben Sie einen Keil zwischen die, dann meutern die nicht!“ „Um die Abteilung zu leiten, brauchen sie aber wirklich keine Ausbildung, das können Sie bestimmt auch so!“
Kommt Ihnen das eine oder andere Zitat bekannt vor? Gesagt oder auch gehört? Oder gar beides? Die obigen Zitate beschreiben teils haarsträubende Einstellungen und sogar gefährliche Strategien von Beratungsweltmeistern. Mit professionellem Leadership hat das rein gar nichts zu tun.
Ein Trainerkollege hat in einem seiner Vorträge folgenden treffenden Vergleich gebracht. Er sagte sinngemäß: „Würden wir unsere Friseure mit einer derart schlechten Ausbildung auf Kunden loslassen, wie sie viele Führungskräfte haben, dann hätten die meisten Menschen keine Ohren mehr!“
Menschen ohne Ausbildung erfolgreich zu einem Ziel führen zu können, ist nur ganz Wenigen gegeben. Für alle anderen gibt’s wertvolle Erkenntnisse von erfolgreichen Führungskräften und Wissenschaftern. Werden diese dann mit System umgesetzt, ist ein Scheitern in der Führungsaufgabe nahezu unmöglich. Drei Themenkreise müssen in jeder Ausbildung bearbeitet werden:
Da wäre an erster Stelle die Selbstreflexion. Ohne zu wissen, wie ich selbst als Mensch auf schwierige Situationen reagiere, kann ich kein Team leiten. Wenn der Leiter währen einer Krise in Panik ausbricht, ist er quasi unnütz.
Danach folgt Wissen über menschliche Verhaltensweisen. Die Psychologie der Menschenkenntnis kann uns erklären, wie Menschen „ticken“ und was in brenzligen Situationen zu tun ist.
An dritter Stelle kommt die Gruppendynamik. Wer kann eine Gruppe leiten und wer und warum nicht? Wann sollte eine Gruppe in Ruhe arbeiten dürfen und wann muss eingegriffen werden? Dazu gibt es Wissen, das von erfolgreichen Unternehmen längst umgesetzt wird.
Ein Konflikt in einem Arbeitsteam, der die Leitung überfordert, kostet enorm viel Zeit und Geld, da der Konflikt die Arbeitsleistung der Mitarbeiter so lange bremst, bis er gelöst wird. Gut ausgebildete Führungskräfte sparen dem Unternehmen daher Geld. Und: Durch Führungskräfte gut motivierte Mitarbeiter fühlen sich wohl und sind bereit, mehr zu leisten. Eine Win – win Situation also.
Kommt Ihnen das eine oder andere Zitat bekannt vor? Gesagt oder auch gehört? Oder gar beides? Die obigen Zitate beschreiben teils haarsträubende Einstellungen und sogar gefährliche Strategien von Beratungsweltmeistern. Mit professionellem Leadership hat das rein gar nichts zu tun.
Ein Trainerkollege hat in einem seiner Vorträge folgenden treffenden Vergleich gebracht. Er sagte sinngemäß: „Würden wir unsere Friseure mit einer derart schlechten Ausbildung auf Kunden loslassen, wie sie viele Führungskräfte haben, dann hätten die meisten Menschen keine Ohren mehr!“
Menschen ohne Ausbildung erfolgreich zu einem Ziel führen zu können, ist nur ganz Wenigen gegeben. Für alle anderen gibt’s wertvolle Erkenntnisse von erfolgreichen Führungskräften und Wissenschaftern. Werden diese dann mit System umgesetzt, ist ein Scheitern in der Führungsaufgabe nahezu unmöglich. Drei Themenkreise müssen in jeder Ausbildung bearbeitet werden:
Da wäre an erster Stelle die Selbstreflexion. Ohne zu wissen, wie ich selbst als Mensch auf schwierige Situationen reagiere, kann ich kein Team leiten. Wenn der Leiter währen einer Krise in Panik ausbricht, ist er quasi unnütz.
Danach folgt Wissen über menschliche Verhaltensweisen. Die Psychologie der Menschenkenntnis kann uns erklären, wie Menschen „ticken“ und was in brenzligen Situationen zu tun ist.
An dritter Stelle kommt die Gruppendynamik. Wer kann eine Gruppe leiten und wer und warum nicht? Wann sollte eine Gruppe in Ruhe arbeiten dürfen und wann muss eingegriffen werden? Dazu gibt es Wissen, das von erfolgreichen Unternehmen längst umgesetzt wird.
Ein Konflikt in einem Arbeitsteam, der die Leitung überfordert, kostet enorm viel Zeit und Geld, da der Konflikt die Arbeitsleistung der Mitarbeiter so lange bremst, bis er gelöst wird. Gut ausgebildete Führungskräfte sparen dem Unternehmen daher Geld. Und: Durch Führungskräfte gut motivierte Mitarbeiter fühlen sich wohl und sind bereit, mehr zu leisten. Eine Win – win Situation also.
Christian Zajer - 16. Aug, 17:46
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