Selbstwirksamkeit
Die Neurowissenschaften liefern uns fast täglich neue Erkenntnisse zum Thema Stressresistenz. Bewiesen ist: Werden Kinder möglichst frühzeitig altersgerechten bewältigbaren Stresssituationen ausgesetzt, wie z.B. dem selbständigen Finden vom Heimweg, dem Aushalten und aktiven Management von Konfliktsituationen (unter Gleichaltrigen), dem Üben von Geduld, etc. dann erlernen die Kinder schon sehr bald das konstruktive Umgehen mit Stress und sie bilden ihre ganz persönlichen „Abwehrzellen“. Im Erwachsenenalter sind sie dann erwiesenermaßen stressresistenter, weil sie gelernt haben Mittel und Wege zu finden, um täglichen Stress zu bewältigen. Sie lernten, proaktive Antikörper zu bilden, statt ungünstigen Situationen lediglich hilflos gegenüber zu stehen.
Der beste Abwehrmechanismus: Selbstwirksamkeit!
Selbstwirksamkeit bedeutet, die Kompetenz zu besitzen, die eigenen Belastungsgrenzen wahrnehmen zu können. So erkennen Menschen, die sich selbst als selbstwirksam erleben auch überfordernde Situationen früher als andere und steuern rechtzeitig dagegen, indem sie mit eigenen Mitteln versuchen, diese drohende Überforderung zu einer für sie bewältigbaren Herausforderung umzugestalten. Da wird z.B. bei beruflichen Projekten ausreichend lang über realistische Rahmenbedingungen verhandelt, anstatt das Projekt sofort inklusive Stolperfallen zu übernehmen. Gelingt diese Maßnahme nicht, setzen sie bewusst Grenzen und lehnen Projekte ohne die Angst ab, vor Kollegen als „schwach“ dazustehen. Menschen, die um ihre Selbstwirksamkeit wissen, sind nämlich stark unabhängig von der Beurteilung durch andere.
Selbstwirksamkeit ist auch im Erwachsenenalter bis zu einem gewissen Grad erlern- und trainierbar. Da helfen Fragen an sich selbst, wie z.B.: Welche Stärken habe ich? Wie stabil ist meine (psychische) Gesundheit? Bin ich offen für Neues? Habe ich Halt im Leben? Ein nächstes Ziel der Arbeit an sich selbst ist die „Schutzimpfung“, die Idealform der Stressvorbeugung. Gelingt das mit Hilfe von Selbsttraining, so befinden wir uns in einem Zustand der „aufmerksamen Gelassenheit“. Mit dieser Einstellung sind wir uns der Höhen und Tiefen des Lebens gewahr, ohne sie fürchten zu müssen.
Der beste Abwehrmechanismus: Selbstwirksamkeit!
Selbstwirksamkeit bedeutet, die Kompetenz zu besitzen, die eigenen Belastungsgrenzen wahrnehmen zu können. So erkennen Menschen, die sich selbst als selbstwirksam erleben auch überfordernde Situationen früher als andere und steuern rechtzeitig dagegen, indem sie mit eigenen Mitteln versuchen, diese drohende Überforderung zu einer für sie bewältigbaren Herausforderung umzugestalten. Da wird z.B. bei beruflichen Projekten ausreichend lang über realistische Rahmenbedingungen verhandelt, anstatt das Projekt sofort inklusive Stolperfallen zu übernehmen. Gelingt diese Maßnahme nicht, setzen sie bewusst Grenzen und lehnen Projekte ohne die Angst ab, vor Kollegen als „schwach“ dazustehen. Menschen, die um ihre Selbstwirksamkeit wissen, sind nämlich stark unabhängig von der Beurteilung durch andere.
Selbstwirksamkeit ist auch im Erwachsenenalter bis zu einem gewissen Grad erlern- und trainierbar. Da helfen Fragen an sich selbst, wie z.B.: Welche Stärken habe ich? Wie stabil ist meine (psychische) Gesundheit? Bin ich offen für Neues? Habe ich Halt im Leben? Ein nächstes Ziel der Arbeit an sich selbst ist die „Schutzimpfung“, die Idealform der Stressvorbeugung. Gelingt das mit Hilfe von Selbsttraining, so befinden wir uns in einem Zustand der „aufmerksamen Gelassenheit“. Mit dieser Einstellung sind wir uns der Höhen und Tiefen des Lebens gewahr, ohne sie fürchten zu müssen.
Christian Zajer - 1. Aug, 15:18
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