Lebensweltorientierung
Für Marie – Luise Conen hat ein Vermeidungsverhalten von Familien, eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen, Gründe, die sich aus der Vita der KlientInnen erklären lassen. Ihrer Meinung nach schützen sich diese auf diese Weise vor wiederholtem Versagen bei der Lösung von Problemen. Diese „Gründe“ liegen vor, wenn KlientInnen etwa bei einem Erstgespräch erklären, mehrere gescheiterte Therapieversuche hinter sich zu haben und darauf hin die Angst entwickelten, als „untherapierbar“ zu gelten. Ein nächstes „Versagen“, also die Unfähigkeit Hilfe anzunehmen und umzusetzen, wäre für sie ein weiterer Schritt ins „Abseits“ einer Gesellschaft und würde den Häufigkeits – Validitäts - Effekt verstärken.
Durch das Aufsuchen der KlientInnen in ihrer Lebenswelt (in der physischen als auch in der innerpsychischen) kann mit dieser Resignation und Ablehnung gearbeitet werden, wobei die Lebenswelt als Ressource zu betrachten ist. Der Kern der belastenden Situationen, die für Familien auftauchen, soll also erkundet werden, in dem SozialarbeiterInnen innerhalb ihrer Beratungsgespräche gemeinsam mit den KlientInnen danach suchen. Lebensweltlich gesprochen sollen sie sich in die Welt ihrer KlientInnen hineinbegeben. Sie mögen versuchen, diese Lebenswelten und die daraus resultierenden Bedingungen zu verstehen. Gleichzeitig sollen sie danach trachten, gemeinsam mit ihren KlientInnen neue Möglichkeitsräume zu finden, also alternative Perspektiven zu den Erfahrungen der Wirklichkeit ihrer KlientInnen. Dazu verhelfen in der praktischen Arbeit Fragen nach dem Ablauf des Alltages und nach Lebensgeschichten ihrer KlientInnen.
Durch das Aufsuchen der KlientInnen in ihrer Lebenswelt (in der physischen als auch in der innerpsychischen) kann mit dieser Resignation und Ablehnung gearbeitet werden, wobei die Lebenswelt als Ressource zu betrachten ist. Der Kern der belastenden Situationen, die für Familien auftauchen, soll also erkundet werden, in dem SozialarbeiterInnen innerhalb ihrer Beratungsgespräche gemeinsam mit den KlientInnen danach suchen. Lebensweltlich gesprochen sollen sie sich in die Welt ihrer KlientInnen hineinbegeben. Sie mögen versuchen, diese Lebenswelten und die daraus resultierenden Bedingungen zu verstehen. Gleichzeitig sollen sie danach trachten, gemeinsam mit ihren KlientInnen neue Möglichkeitsräume zu finden, also alternative Perspektiven zu den Erfahrungen der Wirklichkeit ihrer KlientInnen. Dazu verhelfen in der praktischen Arbeit Fragen nach dem Ablauf des Alltages und nach Lebensgeschichten ihrer KlientInnen.
Christian Zajer - 25. Sep, 08:56
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