Zu meiner Zeit galt der Spruch: bis gestern wusste ich nicht, wie man Inschenör schreibt, heute bin ich einer. Durch meine Dienstreisen bin ich darauf gekommen, dass in angelsächsischen Ländern das Thema nicht so vernachlässigt wurde wie bei uns. Das war in den 80er- und 90-Jahren.
Heute werde ich mich nicht mehr schlau machen. (63 Jahre) Aber ich kann folgendes aus meiner Praxis erzählen. Man kann froh sein, wenn man fachlich als Führungskraft akzeptiert wird. Dann fehlt eigentlich nur mehr Motivationsfähigkeit und Ehrlichkeit, für allfällige Fehler des Teams nach außen hin selbst die Verantwortung zu übernehmen. Wenn die Mitarbeiter daran glauben, dass man sie nicht im Stich lässt, sind sie zu allem Notwendigen bereit.
Ich habe außerdem noch einen unsauberen Trick verwendet: ich habe nie etwas verlangt, wozu ich nicht selbst instande gewesen wäre. Das war unfair, weil ich wirklich in der Regel über mehr Fähigkeiten und größere Schnelligkeit verfügte. Heute ist das nicht mehr der Fall, doch die Kollegen glauben es noch immer :)
-
Als ich 51 war und bereits eine Führungskraft in einem großen Unternehmen wurde ich zu einem Führungskräfte-Assessment geschickt. Das waren drei Tage Urlaub und als Resultat gab es eine sehr gute Bescheinigung.
Heute glaube ich, dass eine der wichtigsten Aufgaben des Managers das Erkennen ist, welcher Mitarbeiter eine bestimmte weitere Ausbildung am besten verwenden kann.
-
Ich bilde laut Kundenauftrag Leute aus, von denen keine Führungstätigkeit erwartet wird. Ab und zu stelle ich Begabungen fest. Es ist sehr erfreulich, solche Leute in der Folge fördern zu können. Und der Auftraggeber ist letztlich auch zufrieden.
-
Und meine Antwort wäre: NICHT JEDER KANN FÜHREN. Ist ja auch gar nicht notwendig.
Dieser Blog stellt Wissen und Gedanken zur zwischenmenschlichen Kommunikation und zum Leben zur Verfügung. Ich bewerte auch Seminarhotels, deren Gast ich als Trainer war. Restaurants sind auch dabei, allerdings ist das ein reines Steckenpferd von mir.
Special für Trainer: Verwenden Sie gerne meine Seminarübungen! Ein Hinweis auf mich als Urheber freut mich.
Copyright auf alle Blogs beachten!
Heute werde ich mich nicht mehr schlau machen. (63 Jahre) Aber ich kann folgendes aus meiner Praxis erzählen. Man kann froh sein, wenn man fachlich als Führungskraft akzeptiert wird. Dann fehlt eigentlich nur mehr Motivationsfähigkeit und Ehrlichkeit, für allfällige Fehler des Teams nach außen hin selbst die Verantwortung zu übernehmen. Wenn die Mitarbeiter daran glauben, dass man sie nicht im Stich lässt, sind sie zu allem Notwendigen bereit.
Ich habe außerdem noch einen unsauberen Trick verwendet: ich habe nie etwas verlangt, wozu ich nicht selbst instande gewesen wäre. Das war unfair, weil ich wirklich in der Regel über mehr Fähigkeiten und größere Schnelligkeit verfügte. Heute ist das nicht mehr der Fall, doch die Kollegen glauben es noch immer :)
-
Als ich 51 war und bereits eine Führungskraft in einem großen Unternehmen wurde ich zu einem Führungskräfte-Assessment geschickt. Das waren drei Tage Urlaub und als Resultat gab es eine sehr gute Bescheinigung.
Heute glaube ich, dass eine der wichtigsten Aufgaben des Managers das Erkennen ist, welcher Mitarbeiter eine bestimmte weitere Ausbildung am besten verwenden kann.
-
Ich bilde laut Kundenauftrag Leute aus, von denen keine Führungstätigkeit erwartet wird. Ab und zu stelle ich Begabungen fest. Es ist sehr erfreulich, solche Leute in der Folge fördern zu können. Und der Auftraggeber ist letztlich auch zufrieden.
-
Und meine Antwort wäre: NICHT JEDER KANN FÜHREN. Ist ja auch gar nicht notwendig.