Ausgebrannte Manager als "Gurus" in der Sozialbranche?
Wie im aktuellen "Chefinfo" zu lesen, präsentiert sich wieder einmal ein ausgebrannter Manager der Privatwirtschaft als wegweisender "Guru", weil er nach ein paar Seminaren und einem Aufenthalt im Kloster nun genug Weisheit zu sich genommen hat. Ich persönlich frage mich beim Lesen dieser "Erfolgsstorys" immer wie es wäre, wenn sich Fachleute der Sozialbranche mit 20-25 Jahren Berufserfahrung in ebendieser, nach einer (von mir aus auch 5 Jahre dauernden) Ausbildung (Uni, FH, WIFI,...) der Wirtschaft als unverzichtbare fachlich topqualifizierte Arbeitskraft mit unendlicher Weisheit präsentieren würden...
Christian Zajer - 16. Sep, 08:36
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Klaus Bergmaier - 16. Sep, 16:50
Du hast Recht!
Manche tun das ja sogar.
Es braucht nur die notwendige Selbstsicherheit, ja Chuzpe, dann nehmen einem die Leute fast alles ab. Seriöse Leute trauen sich sowas aber meist nicht, drum ist der Markt für ScharlatanInnen frei.
Nachdem wir aber auch (und vor allem) aus Fehlern lernen, kann ja in Wahrheit auch so ein Seminar nicht wirklich schaden.
Es braucht nur die notwendige Selbstsicherheit, ja Chuzpe, dann nehmen einem die Leute fast alles ab. Seriöse Leute trauen sich sowas aber meist nicht, drum ist der Markt für ScharlatanInnen frei.
Nachdem wir aber auch (und vor allem) aus Fehlern lernen, kann ja in Wahrheit auch so ein Seminar nicht wirklich schaden.
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